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Zuhause auf Nummer Sicher gehen

Alle Maßnahmen, Ihr Haus, Ihre Familie oder Ihr Unternehmen vor Bränden zu schützen, sollten immer ganz oben auf Ihrer Prioritätenliste stehen. Von der Auswahl der richtigen Feuerlöscher und Warnmelder bis hin zu Kenntnissen der Anforderungen oder Gesetze Ihres Landes - das Einmaleins des Brandschutzes für Ihr Zuhause - finden Sie hier.
 

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Grundkenntnisse Brandschutz - 

Wie Sie Ihre Familie vor einem Brand schützen können

Alle 2 bis 3 Minuten brennt es in einer deutschen Wohnung. In den meisten Fällen handelt es sich um eher harmlose Brände. Viele Menschen unterschätzen jedoch das Brandrisiko, das von bestimmten Gefahrenquellen in der Wohnung ausgeht. So fordern Wohnungsbrände jedes Jahr rund 400 Todesopfer*, wobei zwei Drittel dieser Haus- und Wohnungsbrände nachts entstehen**. Etwa 5.000 Menschen im Jahr erleiden in Deutschland eine Kohlenmonoxidvergiftung. Bei jedem Zehnten endet eine solche Vergiftung tödlich, wobei die Dunkelziffer hoch ist, da die Symptome der Vergiftung oft nicht erkannt oder falsch diagnostiziert werden. 
 
 
*Deutscher Feuerwehrverband: Auszug verschiedener Daten aus der Feuerwehr-Statistik
**Quellen: Institut für Schadenverhütung und -forschung (www.ifs-ev.org) | Rauchmelder retten Leben (www.rauchmelder-lebensretter.de)
 
 
Die Zahlen mögen alarmierend sein, aber mit ein paar Schritten können Sie sich und Ihre Familie vor Gefahren zu Hause schützen.
Schritt 1
Installieren Sie Rauchwarnmelder.
Die Rauchmelderpflicht für privaten Wohnraum gilt in allen 16 Bundesländern. 
 
Ersetzen Sie Rauchwarnmelder alle 10 Jahre.
 
Wählen Sie den richtigen Melder für den richtigen Standort in jedem Raum und auf jeder Etage.
 
Testen Sie die Alarme wöchentlich. Wenn Sie herkömmliche batteriebetriebene Melder verwenden, denken Sie daran, die Batterien nach Bedarf, mindestens jedoch zweimal pro Jahr, auszutauschen.
Schritt 2
Platzieren Sie Feuerlöscher in Reichweite auf jeder Etage Ihres Hauses.
 
Installieren Sie sie in der Nähe der Ausgänge, in der Küche und in der Garage. Berücksichtigen Sie alle Orte, an denen ein Feuer ausbrechen könnte.
 
Ersetzen Sie Feuerlöscher, die älter als 20 Jahre sind, oder nach Gebrauch.
Schritt 3
Installieren Sie CO-Melder auf jeder Etage und in der Nähe der Schlafzimmer.
 
Achten Sie beim Kauf darauf, dass die CO-Melder von einem anerkannten Prüfinstitut nach DIN EN 50291 Teil 1 geprüft und zertifiziert worden sind. Auf diese Weise stellen Sie sicher, dass Ihr CO-Melder den Qualitätsstandards entspricht und korrekt funktioniert.
 
Testen Sie die Melder wöchentlich.
 
Da CO etwa so viel wiegt wie Luft, kann ein Melder in eine Steckdose gesteckt, auf einen Tisch oder ein Regal gestellt oder hoch an der Wand montiert werden. Installationsanweisungen finden Sie in der Gebrauchsanweisung.
Schritt 4
Erstellen Sie mit Ihrer Familie einen Fluchtplan.
 
Üben Sie regelmäßig, sowohl tagsüber als auch nachts.
 
Kennen Sie 2 Wege aus jedem Raum.
 
Legen Sie fest, wer Kindern und Personen mit Mobilitäts- und/oder Gesundheitsproblemen helfen wird.
 
Halten Sie Fluchtleitern in den oberen Räumen bereit.

Feuerlöscher, Rauchwarn- und CO-Melder richtig platzieren

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Rauchwarnmelder
Bei einem typischen Wohnungsbrand bleiben den Bewohnern nur wenige Minuten zur Flucht. Da der Rauch in einem Bereich möglicherweise keinen Rauchwarnmelder in einem anderen erreicht, legt die Bauordnung aller deutschen Bundesländer fest, dass der Vermieter bzw. Eigentümer für die fachgerechte Installation der Rauchmelder zuständig ist. 
 
Rauchwarnmelder müssen auf jeden Fall in Schlafzimmern, Kinderzimmern und Fluren in Wohnungen, die als Flucht- und Rettungswege dienen, installiert werden. Eine Anbringung weiterer Rauchwarnmelder auf jeder Ebene des Hauses (einschließlich Keller) außerhalb jedes Schlafbereichs wird ebenfalls empfohlen. Um einen besseren Schutz für das gesamte Haus zu gewährleisten, können Melder eingesetzt werden, die man miteinander verbinden kann.
 
GLORIA Rauchwarnmelder werden strengen Tests unterzogen und sind für die Verwendung in allen Räumen des Hauses zugelassen, die in der Bedienungsanleitung angegeben werden. Einige Melder verfügen über zusätzliche Funktionen, die sie für bestimmte Bereiche vorteilhafter machen können. So kann beispielsweise ein Modell mit superhellen LEDs helfen, den Fluchtweg im Flur zu beleuchten, oder ein Modell mit Sprachalarmierung kann in einem Schlafzimmer die Verwirrung verringern, indem es mit spezifischen Sprachansagen auf die Gefahr hinweist. In der Nähe der Küche kann ein Modell mit einem intelligenten Algorithmus helfen, störende Alarme zu reduzieren.
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Kohlenmonoxidmelder
Kohlenmonoxid wird oft als "stiller Killer" bezeichnet und ist ein farb- und geruchloses Gas, das bei der unvollständigen Verbrennung von Brennstoffen entsteht (Brennstoffe wie Erdgas, Benzin, Holz oder Kohle). Auch Heiz- und Kochgeräte im Haushalt können Quellen für Kohlenmonoxid sein.
 
Branchenexperten empfehlen daher die Installation eines CO-Warnmelders in jedem Stockwerk des Hauses - idealerweise in jedem Stockwerk mit Brennstoffgeräten und in Räumen, in denen sich Personen längere Zeit aufhalten (Wohnzimmer, Schlafzimmer).
 
Je nachdem, ob sich im Raum eine Verbrennungseinrichtung befindet oder nicht, gelten unterschiedliche Empfehlungen für die Montage.
 
Bei Kohlenmonoxid-Meldern sollte regelmäßig getestet werden, ob die Batterien und die Sensorik noch funktionieren. Details entnehmen Sie bitte der jeweiligen Bedienungsanleitung.
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Hitzemelder
In einigen Bereichen des Hauses kann es von Vorteil sein, einen Hitzemelder anzubringen, der Feuer anhand der Lufttemperatur erkennt, anstatt einen Rauchwarnmelder, der Partikel in der Luft erfasst. Die Installation von Hitzemeldern auf Dachböden, in Heizungsräumen oder Garagen wird empfohlen, da an diesen Orten gelegentlich Bedingungen herrschen, die zu einer Fehlfunktion von Rauchwarnmeldern führen können. Hitzemelder sind so konzipiert, dass sie bei einer bestimmten Temperatur am Melder Alarm schlagen. Sie reagieren nicht auf Rauch und sollten nicht als Ersatz für Rauchwarnmelder, sondern als Ergänzung zu einem vollständigen Rauchwarnsystem verwendet werden.
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Feuerlöscher
GLORIA hat einige Feuerlöscher mit Funktionen entwickelt, die auf spezielle Arten von Gefahren ausgerichtet sind. Der Fettbrandfeuerlöscher von GLORIA verfügt beispielsweise über eine spezielle Düsenkonstruktion, die einen breiten, verteilten Austritt des Löschmittels ermöglicht und eine Trockenchemikalie mit hohem Volumen und geringer Geschwindigkeit abgibt. Dies ist der Feuerlöscher, der bei Fettbränden in der Küche oder als Haushaltsfeuerlöscher im Wohnbereich eingesetzt werden kann. 
 
Zum Schutz Ihres Hauses sollten Sie einen Feuerlöscher auf jeder Ebene Ihres Hauses platzieren. Dazu gehören auch Bereiche wie Wohnräume, Garagen und Werkstätten.
Die Küche ist der Ort, an dem am ehesten ein Feuer ausbricht. Schützen Sie besondere Orte in Ihrem Haus mit einem zertifizierten Feuerlöscher.

Zusätzliche Informationen

Leitfaden
In unserem Leitfaden für GLORIA Melder finden Sie alle wichtigen Informationen zu den Themen "Rauchwarnmelderpflicht", "Positionierung & Montage", "Installation" sowie zu weiteren allgemeinen Aspekten rund um das Thema Melder.
Übersicht Melderportfolio
In unserer Produkt-Broschüre geben wir Ihnen detaillierte Informationen.

Wie Sie die besten Rauchwarnmelder für Ihr Zuhause auswählen

Bei Hausbränden ist eine frühzeitige Warnung entscheidend. Warten Sie also nicht, bis es zu spät ist.
 
Rauchwarnmelder sind eine der besten und kostengünstigsten Möglichkeiten, um frühzeitig vor einem Brand zu warnen. Bei ordnungsgemäßer Installation und Wartung können Rauchwarnmelder dazu beitragen, Verletzungen zu verhindern und Sachschäden zu minimieren. Und wenn man sich die Fakten ansieht, wird klar, dass sie in vielen Fällen den Unterschied zwischen Leben und Tod bedeuten.
  • Wohnungsbrände fordern jedes Jahr rund 400 Todesopfer*, wobei zwei Drittel dieser Haus- und Wohnungsbrände nachts entstehen**
  • Das Risiko, in Wohnungen ohne Rauchwarnmelder zu sterben, ist doppelt so hoch wie in Wohnungen mit funktionierenden Rauchwarnmeldern. (Kommission für die Sicherheit von Verbraucherprodukten)
  • Um sicherzustellen, dass Ihr Haus geschützt ist, nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit, um sich über die verschiedenen Arten von Rauchmeldern und Tipps für die richtige Funktionsweise zu informieren.
 
Arten von Rauchwarnmeldern
Ionisationsmelder können unsichtbare Feuerpartikel (die bei schnell brennenden Bränden auftreten) früher erkennen als fotoelektrische Melder.
Fotoelektrische Melder können sichtbare Feuerpartikel (die mit langsam schwelenden Bränden in Verbindung gebracht werden) schneller erkennen als Ionisationsmelder.
 
Studien zeigen, dass beide Arten von Meldern jede Art von Feuer effektiv erkennen. Für einen optimalen Schutz sollten Sie beide Rauchmeldertechnologien in Ihrer Wohnung installieren, um die Fluchtchancen zu maximieren. GLORIA bietet sowohl photoelektrische als auch Ionisations-Rauchwarnmelder sowie ein Modell mit zwei Sensoren an, das beide Technologien in sich vereint. Erfahren Sie mehr über dieses Thema und sehen Sie sich die Empfehlungen von führenden Brand- und Sicherheitsexperten an. Vergewissern Sie sich, dass Ihre Rauchwarnmelder ordnungsgemäß funktionieren.
 
Nach Angaben der National Fire Protection Association (NFPA) funktioniert in einem von fünf Haushalten, in denen Rauchmelder installiert sind, keiner der Melder, vor allem weil die Batterien leer sind, fehlen oder nicht angeschlossen sind. Dabei ist es so einfach, Ihr Zuhause sicherer zu machen, wenn Sie ein paar Tipps befolgen.
  • Installieren Sie Rauchwarnmelder in jedem Stockwerk Ihrer Wohnung, in den Fluren, in den Schlafzimmern und außerhalb der Schlafbereiche. Im Durchschnitt haben Familien ab dem Ertönen des ersten Rauchwarnmelders weniger als drei Minuten Zeit, um einem Feuer zu entkommen. Je früher der Alarm ertönt, desto mehr Zeit haben Sie, sich ins Freie zu retten.
  • Ersetzen Sie Rauchwarnmelder alle 10 Jahre. Rauchwarnmelder überwachen die Wohnung jede Minute am Tag und ihre Lebensdauer ist nicht unbegrenzt. Wenn Sie nicht wissen, wie alt Ihr Melder ist, sollten Sie ihn austauschen.
  • Testen Sie Ihren Rauchwarnmelder gemäß den Anweisungen des Herstellers und tauschen Sie die Batterien bei Bedarf aus.
  • Saugen Sie Ihren Rauchwarnmelder monatlich vorsichtig ab, damit der Sensor nicht durch Schmutz blockiert wird.
  • Schalten Sie einen Rauchwarnmelder nicht aus, wenn Sie belästigt werden. Leihen Sie sich keine Rauchwarnmelderbatterien für andere Zwecke aus, z. B. für Spielzeug oder Radios.
 
*Deutscher Feuerwehrverband: Auszug verschiedener Daten aus der Feuerwehr-Statistik
**Quellen: Institut für Schadenverhütung und -forschung (www.ifs-ev.org) | Rauchmelder retten Leben (www.rauchmelder-lebensretter.de)
PRODUKTE

Was ist Kohlenmonoxid (CO)?

Kohlenmonoxid wird oft als "stiller Killer" bezeichnet und ist ein farb- und geruchloses Gas, das bei der unvollständigen Verbrennung von Brennstoffen entsteht (Brennstoffe wie Erdgas, Benzin, Holz oder Kohle). Auch Heiz- und Kochgeräte im Haushalt können Quellen für Kohlenmonoxid sein.
Die chemische Zusammensetzung der beiden Gase ist leicht unterschiedlich, aber der Unterschied in ihren Auswirkungen ist extrem. Kohlendioxid ist meist harmlos, während Kohlenmonoxid tödlich sein kann.
 
Kohlendioxid (CO2) entsteht durch unsere Atmung (Menschen und Tiere atmen es aus) und durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe.
Kohlenmonoxid entsteht bei der Verbrennung von Brennstoffen. 
 
Hier sind einige Beispiele dafür, wie sich Kohlenmonoxid in Ihrer Wohnung bilden kann:
  • Jedes brennstoffbetriebene Gerät, das nicht richtig funktioniert oder unsachgemäß installiert ist
  • Öfen, Gasherde oder -öfen, Gaswäschetrockner, Warmwasserbereiter, tragbare Heizgeräte, Kamine, Generatoren und Holzöfen
  • Fahrzeuge, Generatoren und andere Verbrennungsmotoren, die in einer angeschlossenen Garage laufen
  • Verstopfter Schornstein oder Rauchabzug
  • Gesprungener oder loser Ofentauscher
  • Rückzug und Änderungen des Luftdrucks
  • Betrieb eines Grills in einem geschlossenen Raum
Die oben genannten Punkte können für CO-Vergiftungen verantwortlich sein. Daher ist eine regelmäßige Wartung von Öfen, Heizgeräten, Wäschetrocknern, Herden, Kaminen und Generatoren wichtig, um eine CO-Exposition zu vermeiden.
Bei hohen Konzentrationen kann Kohlenmonoxid in weniger als fünf Minuten tödlich sein. Bei niedrigeren Konzentrationen kann die Exposition schwere gesundheitliche Folgen haben. Kohlenmonoxid ist gefährlich, weil es beim Einatmen von CO den Sauerstoff verdrängt, indem es sich mit Hämoglobin verbindet, was zu einem Sauerstoffmangel in den Körperzellen führt. Da Organe wie das Gehirn und das Herz auf große Mengen an Sauerstoff angewiesen sind, ist eine Kohlenmonoxidbelastung äußerst gefährlich.
 
Die ersten Symptome einer Kohlenmonoxidvergiftung ähneln denen einer Grippe. Sie können Schwindel, Kohlenmonoxid-Kopfschmerzen, Übelkeit, Schläfrigkeit, Müdigkeit, Schwäche, Desorientierung und Verwirrung umfassen. In der Regel fühlt sich ein Kohlenmonoxid-Kopfschmerz ähnlich an wie ein Spannungskopfschmerz. Der Schwindel, der bei manchen Menschen auftritt, kann sich als Schwindelgefühl äußern, bei dem Sie das Gefühl haben, dass Sie oder Ihre Umgebung sich drehen.
 
Wenn Sie auch nur leichte Symptome einer Kohlenmonoxidvergiftung verspüren, sollten Sie sofort einen Arzt aufsuchen.
 
Am besten schützen Sie sich, indem Sie überall in Ihrer Wohnung oder an Ihrem Arbeitsplatz kombinierte Rauch- und Kohlenmonoxidwarnmelder installieren. Informieren Sie sich über mögliche CO-Quellen und beachten Sie die folgenden Sicherheitstipps für Kohlenmonoxid und die richtige Instandhaltung Ihres Hauses.
Um Ihre Familie und Ihr Zuhause zu schützen, ist es wichtig, dass Sie wissen, wie Sie sich vor Kohlenmonoxid schützen und Vergiftungen vorbeugen können. Folgende Sicherheitstipps sollten Sie befolgen:
  • Installieren Sie auf jeder Wohnebene und in der Nähe von Schlafplätzen mindestens einen batteriebetriebenen CO-Melder oder ein netzbetriebenes Gerät mit Batteriesicherung.
  • Überprüfen Sie alle CO-Melder in Ihrer Wohnung wöchentlich, um sicherzustellen, dass sie keine neuen Batterien benötigen und keine Fehlercodes anzeigen.
  • Ersetzen Sie CO-Melder alle fünf bis sieben Jahre, um von den neuesten technologischen Entwicklungen im Bereich der Kohlenmonoxid-Erkennung zu profitieren.
  • Verwenden Sie keine Holzkohle- oder Gasgrills in Innenräumen oder im Freien in der Nähe eines Fensters, wo Kohlenmonoxiddämpfe eindringen könnten.
  • Lassen Sie Heizungsanlagen und andere brennstoffbetriebene Geräte jährlich von einem zugelassenen Fachmann überprüfen, um sicherzustellen, dass sie ordnungsgemäß funktionieren.
  • Lassen Sie Kamine jedes Jahr reinigen und auf Rückstände untersuchen, und halten Sie die Schornsteine frei von Tiernestern, Blättern und Ablagerungen, um eine gute Belüftung zu gewährleisten.
  • Verstopfen oder versiegeln Sie nicht die Abgasschächte oder -kanäle von Warmwasserbereitern, Herden und Wäschetrocknern.
  • Lassen Sie Ihr Auto nicht in einer angebauten Garage oder einem Carport laufen, da Fahrzeuge bei der Verbrennung von Kraftstoff Kohlenmonoxid freisetzen.
  • Verwenden Sie keine Öfen oder Herde zum Heizen Ihres Hauses, da diese eine Brandgefahr darstellen und Gasgeräte Kohlenmonoxid freisetzen, insbesondere wenn sie falsch installiert sind oder nicht richtig funktionieren.
  • Betreiben Sie gasbetriebene Rasenmäher nicht in einem geschlossenen Schuppen; führen Sie stattdessen alle erforderlichen Wartungsarbeiten an Geräten oder Werkzeugen in einem Bereich mit offener Belüftung durch.
Modelle mit Digitalanzeige zeigen die CO-Werte in ppm (parts per million) an. Jedes Mal, wenn der Alarm ertönt, egal ob es sich um einen Alarm mit digitaler Anzeige handelt oder nicht, sollte dies als eine potenziell ernste Situation betrachtet werden.
 
Die CO-Konzentration ist ein entscheidender Faktor für die Symptome bei einem durchschnittlichen, gesunden Erwachsenen.
  • 50 ppm: Keine nachteiligen Auswirkungen bei 8-stündiger Belastung.
  • 200 ppm: Leichte Kopfschmerzen nach 2-3 Stunden Belastung.
  • 400 ppm: Kopfschmerzen und Übelkeit nach 1-2 Stunden Belastung.
  • 800 ppm: Kopfschmerzen, Übelkeit und Schwindelgefühl nach 45 Minuten; Kollaps und Bewusstlosigkeit nach 1 Stunde Belastung.
  • 1.000 ppm: Verlust des Bewusstseins nach 1 Stunde Belastung.
  • 1.600 ppm: Kopfschmerzen, Übelkeit und Schwindelgefühl nach 20 Minuten Belastung.
  • 3.200 ppm: Kopfschmerzen, Übelkeit und Schwindelgefühl nach 5-10 Minuten; Kollaps und Bewusstlosigkeit nach 30 Minuten Belastung.
  • 6.400 ppm: Kopfschmerzen und Schwindel nach 1-2 Minuten; Bewusstlosigkeit und Lebensgefahr nach 10-15 Minuten Belastung.
  • 12.800 ppm: Unmittelbare physiologische Wirkungen, Bewusstlosigkeit und Todesgefahr nach 1-3 Minuten Belastung.
Wenn jemand die Symptome einer CO-Vergiftung zeigt, sollte dies als Notfall behandelt werden.
  1. Bringen Sie die Person und ihre Familie ins Freie und rufen Sie den Notdienst.
  2. Betreten Sie die Räumlichkeiten erst wieder, wenn der Rettungsdienst Ihnen die Erlaubnis dazu erteilt hat.
Wenn der Alarm innerhalb von 24 Stunden erneut ausgelöst wird, wiederholen Sie die oben genannten Schritte und rufen Sie einen qualifizierten Gerätetechniker an, der die CO-Quellen von brennstoffbetriebenen Anlagen und Geräten untersucht und den ordnungsgemäßen Betrieb der Geräte überprüft.
Ja. Sie brauchen sogar mehrere CO-Alarme. Einen auf jeder Etage (auch im Keller) und außerhalb der Schlafräume. CO ist geruchlos und unsichtbar, und die einzige Möglichkeit, es zu erkennen, ist ein CO-Melder.
Die Melder sollten auf allen Ebenen eines Hauses und außerhalb von Schlafbereichen installiert werden.
 
Installieren Sie CO-Melder mindestens 15 Fuß von brennstoffbetriebenen Geräten entfernt und stellen Sie sicher, dass das Gerät durch nichts verdeckt oder behindert wird. Stellen Sie das Gerät nicht in toten Lufträumen oder neben einem Fenster oder einer Tür auf.
Sobald Sie den richtigen Standort für einen CO-Melder gefunden haben, ist die Installation einfach, aber von Gerät zu Gerät unterschiedlich. Schauen Sie im Benutzerhandbuch Ihres Melders nach, um eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zu erhalten, oder suchen Sie auf unserer Website die Online-Version des Benutzerhandbuchs für Ihren CO-Melder (scrollen Sie nach unten zur Registerkarte "Dokumente"), wenn Sie es nicht zur Hand haben.
Alle Alarme sollten wöchentlich getestet werden, um sicherzustellen, dass sie ordnungsgemäß funktionieren.
 
Die genaue Vorgehensweise für Ihr Gerät entnehmen Sie bitte dem Benutzerhandbuch, aber im Allgemeinen drücken Sie zum Testen des Alarms die Test/Reset-Taste. Wenn das Gerät ordnungsgemäß funktioniert, hören Sie 4 schnelle Pieptöne - gefolgt von 5 Sekunden Stille - gefolgt von 4 schnellen Pieptönen. (Bei Modellen mit Digitalanzeige: Auf dem Display erscheinen drei Striche "- - -" und dann drei "Achten".) Die rote LED blinkt zusammen mit den Signaltönen. Nach einigen Sekunden kehrt das Gerät zur CO-Überwachung zurück. Hinweis: Sie müssen die Testtaste nicht drücken, um eine CO-Messung durchzuführen.
 
Was sind Spitzenwerte?
Der Spitzenwert ist ein Speicher für den höchsten Messwert, den Ihr CO-Melder seit dem letzten Zurücksetzen oder Einschalten gemessen hat. Die Spitzenwert-Anzeigefunktion zeigt Werte zwischen 11-999 PPM an. Obwohl die Spitzenwertfunktion Werte unter 30 PPM anzeigt, führen diese Werte nicht zu einem Alarm, egal wie lange das Gerät diesen Werten ausgesetzt ist.
 
Die Spitzenwertfunktion ist hilfreich, um festzustellen, ob seit dem Zurücksetzen des Alarms ein hoher CO-Wert gemessen wurde (oder ob dies geschah, während Sie nicht zu Hause waren). CO-Konzentrationen zwischen 1 und 30 PPM können häufig unter normalen, alltäglichen Bedingungen auftreten. CO-Konzentrationen unter 30 PPM können ein Anzeichen für einen vorübergehenden Zustand sein, der heute auftritt und nie wieder auftritt. Manche CO-Bedingungen beginnen als geringe Leckagen, können sich aber zu CO-Konzentrationen entwickeln, die schädlich werden können. In diesem Fall erkennt der CO-Alarm den gefährlichen Wert und löst einen Alarm aus, um Sie und andere Personen über den Zustand zu informieren. Ignorieren Sie NICHT Konzentrationswerte über 30 PPM oder ein CO-Melder, der einen Alarm auslöst.
 
Genaue Anweisungen zum Zurücksetzen des Spitzenwertspeichers finden Sie im Benutzerhandbuch des Melders. Im Allgemeinen können Sie ihn jedoch zurücksetzen, indem Sie die Spitzenwerttaste drücken und gedrückt halten, während Sie die Test/Reset-Taste 2 Sekunden lang gedrückt halten und dann beide Tasten gleichzeitig loslassen.
Bringen Sie alle Personen aus dem Haus und rufen Sie von draußen oder von einem Nachbarn aus den Notruf. Wenn Sie das Haus nicht verlassen können, um Hilfe zu holen, öffnen Sie Türen und Fenster, schalten Sie alle möglichen CO-Quellen aus, während Sie auf Hilfe warten, und stellen Sie sich an eine offene Tür oder ein Fenster. Ein Alarm sollte unter keinen Umständen ignoriert werden. Wenn Sie wissen, warum ein CO-Melder piept, können Sie Ihre Familie und Ihr Haus in Sicherheit bringen.
 
Wen Sie für einen Kohlenmonoxid-Check anrufen sollten
Wenn der Alarm ertönt, verlassen Sie das Haus. Rufen Sie dann am besten den Notruf oder die Feuerwehr an, damit sie das Haus auf die Quelle des Kohlenmonoxids untersuchen. Sobald die Ursache für die Freisetzung von Kohlenmonoxid in Ihrer Wohnung gefunden wurde, müssen Sie einen zugelassenen Fachmann kontaktieren, der das betreffende Gerät repariert. Sie können sich auch an ein professionelles Luftprüfungsunternehmen wenden, das u. a. auf das Vorhandensein von Kohlenmonoxid testen kann.
Für verschiedene Geräte gelten unterschiedliche Verfahren. Lesen Sie das Benutzerhandbuch, das Sie mit Ihrem Alarm erhalten haben.

Wie Sie die besten CO-Melder für Ihr Zuhause auswählen

Worauf Sie bei einem CO-Melder achten sollten
Wir empfehlen, CO-Melder zu wählen, die über die genaueste verfügbare Sensortechnologie verfügen. CO-Melder sind so konzipiert, dass sie Sie warnen, wenn sich die Kohlenmonoxidkonzentration über einen bestimmten Zeitraum hinweg zu erhöhen beginnt, und sollten ausgelöst werden, bevor die meisten Menschen Symptome einer CO-Vergiftung bemerken. Je genauer der Alarm ist, desto größer ist die Chance für Sie und Ihre Familie, angemessen auf das Problem zu reagieren.
 
Wichtige Merkmale
Im Folgenden sind die wichtigsten Merkmale aufgeführt, auf die Sie beim Kauf eines CO-Melders achten sollten:
  • Elektrochemischer Sensor: Alarme mit elektrochemischen Sensoren sind bei Feuchtigkeits- und Temperaturschwankungen stabiler und reagieren nicht auf haushaltsübliche Chemikalien, die falsche Messwerte verursachen können.
  • Warnung vor dem Ende der Lebensdauer: Diese Funktion warnt den Benutzer, wenn es an der Zeit ist, den Alarm zu ersetzen.
  • UL- oder CSA-geprüft: CO-Melder sollten die strengen Normen der Underwriters Laboratories (UL) oder der Canadian Standards Association (CSA) erfüllen. Ein UL- oder CSA-gelistetes Etikett sollte auf der Verpackung des Produkts aufgedruckt sein.
  • Messgenauigkeit: Achten Sie auf einen Hinweis auf der Verpackung, der die Genauigkeit des Alarms angibt. Wenn der CO-Melder UL-gelistet ist, wurde die Genauigkeitsangabe auch von UL zertifiziert.
  • Plug-in mit Batterie-Backup: Diese Alarme lassen sich einfach an jede Steckdose anschließen und werden in erster Linie über das Stromnetz Ihres Hauses betrieben. Sie enthalten auch austauschbare Batterien für die Erkennung bei kurzfristigen Stromausfällen.
  • Batteriebetrieben: Verbraucher, die in Gebieten leben, in denen es häufig zu Stromausfällen kommt, oder die einen gasbetriebenen Generator besitzen, sollten einen batteriebetriebenen CO-Melder mit beleuchtetem Digitaldisplay in Betracht ziehen. Batteriebetriebene Geräte bieten eine zuverlässige CO-Überwachung, wenn die Stromversorgung unterbrochen ist. Die beleuchtete Digitalanzeige ermöglicht es dem Benutzer, den CO-Gehalt auch im Dunkeln abzulesen. Ein tragbarer Alarm kann auch auf einem Regal oder an der Wand angebracht oder von Raum zu Raum transportiert werden.
  • Digitale Anzeige: Ein digitales Display zeigt deutlich den in der Wohnung festgestellten CO-Gehalt an und aktualisiert den Messwert alle 15 Sekunden.
  • Spitzenwertspeicher: Diese Funktion zeichnet den höchsten vorhandenen CO-Wert auf. Die Kenntnis des CO-Gehalts in der Wohnung kann den Einsatzkräften helfen, die richtigen Behandlungsmaßnahmen je nach Exposition festzulegen.
  • Sprachliche Warnung: Diese Funktion kündigt die Gefahr in der Wohnung deutlich an, zusätzlich zum herkömmlichen Alarmton. Diese Funktion ist häufig bei kombinierten Rauch- und CO-Warnmeldern zu finden.
Um Ihr Haus und Ihre Familie zu schützen, ist es wichtig, CO-Melder richtig zu installieren, zu warten und zu ersetzen. Beachten Sie die Bedienungsanleitungen der Produkte oder wenden Sie sich bei Fragen an das Kundendienstteam.
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